Biotonnen-Challenge 2023


Biotonne: Bald viele „Bessermacher“?

Dass in die Biotonne nur Öko-Abfälle von A wie „alte Brotreste“ bis hin zu Z wie „Zitronenschalen“ gehören… Und dass die sogenannten Fremdstoffe, egal ob P wie „Plastikbeutel“ oder K wie „Kaffeekapseln“, dort nichts zu suchen haben… Das ist doch eigentlich Allgemeinwissen unserer Zeit: Eine Binsenweisheit, die alle Menschen verinnerlicht haben und bei der Getrenntmüllsammlung beherzigen? Weit gefehlt!

Weil es nach wie vor Defizite beim korrekten Befüllen der Abfallbehälter gibt, beteiligt sich Rödermark nach der guten Premiere im vorigen Jahr nun erneut an einer Kampagne, die das einfache Prinzip „Nur Bio in die Biotonne“ immer wieder in Erinnerung ruft und anmahnt. Auf den Social-Media-Kanälen der Stadt werden bis zum Frühling 2024 in loser Folge entsprechende Beiträge auf das Thema aufmerksam machen.

Dann geht es auf Facebook und Instagram beispielsweise um die Frage, wie mit Kunststoff-Aufklebern auf Obstschalen oder mit Käserinden aus Wachs hantiert werden sollte. In den Restmüll? Oder aber – mit einem zugedrückten Auge – doch in die Biotonne? „Bitte nicht, denn Disziplin beim Raushalten von Plastik, Glas und Metall ist sehr wichtig“, unterstreicht Reiner Rebel, der kommissarische Leiter der Kommunalen Betriebe (KBR).

Den Bioabfall zu verschmutzen, so sein Hinweis, sei kein Kavaliersdelikt. Im Gegenteil: Erhöhe sich der Fremdstoffe-Anteil im Öko-Müll, so leide darunter die Kompost-Qualität. Niemandem sei geholfen, wenn dieses wertvolle Endprodukt der Recyclingkette den Ansprüchen nicht genüge und wenn schließlich Mikroplastik auf dem Acker lande, gibt Rebel zu bedenken.

Ab Mai 2025 wird eine Verordnung bundesweit vorschreiben, dass der Bioabfall, der in Kompostierungsanlagen angeliefert wird, nicht mehr als ein Prozent an Kunststoffen enthalten darf. Wird dieser Kontrollwert überschritten, so kann der jeweilige Anlagenbetreiber das Fahrzeug der Müllabfuhr mitsamt Inhalt zurückweisen.

Auf eben diese verschärften Anforderungen soll die Kampagne „Deutschland sucht die Biotonnen-Bessermacher“ einstimmen. Aufklärung in unterhaltsamer Form, Sensibilisierung der Bevölkerung, Prämierung besonders eifriger und vorbildhaft engagierter Kommunen: All diese Mosaiksteine bündelt die „Challenge“, ein Projekt mit Wettbewerbs-Charakter, das vom Netzwerk „Aktion Biotonne Deutschland“ ausgerufen wurde.

Es sei gut und richtig, dass Rödermark die vielfältigen Bemühungen aktiv unterstütze, betont Bürgermeister Jörg Rotter. Sein Appell: „Geben wir uns einen Ruck. Schauen wir genau hin, wenn’s um die Befüllung der Biotonnen geht. Plastik, Verbundstoffe, Glas und Metall sind tabu – eine ganz einfache Faustformel. Wenn wir sie beherzigen“, so Rotter, „tun wir etwas Gutes für den Umweltschutz und entlasten unsere Volkswirtschaft, die am Ende des Kreislaufs nicht so viel rausfiltern und kostspielig ‚heilen‘ muss.“


Beiträge 2023

Juni 2023: Start der Kampagne


Juli 2023: Gehören Kaffeekapseln in die Biotonne oder nicht?
Die Antwort darauf gibt die aktuelle Folge der Biotonnen-Challenge.


August 2023: Käserinde kann über die Biotonne entsorgt werden ... oder doch nicht?
Die Antwort darauf gibt die aktuelle Folge der Biotonnen-Challenge.


September 2023: Plastik-Müllbeutel gehören nicht in die Biotonne. Doch, warum ist das so?
Die Antwort darauf gibt die aktuelle Folge der Biotonnen-Challenge.


Oktober 2023: An den bunten Obstaufklebern kommt beim Einkaufen so gut wie niemand vorbei. Doch dürfen die kleinen Werbeflächen mit den Schalen in der Biotonnen entsorgt werden?
Die Antwort darauf gibt die aktuelle Folge der Biotonnen-Challenge.


Biotonnen-Challenge 2022


Warum die Biotonne nutzen?

Rödermark macht mit - bei der Biotonnenchallenge 2022 der Aktion Biotonne Deutschland.

Aus dem Rödermärker Bioabfall wird wertvolles Biogas, indem der Inhalt der Biotonne in Biogasanlagen verwertet wird. Dort erzugen Obstschalen, Spaghetti-Resten oder abgelaufenem Quark erneuerbaren Strom und Wärmeenergie. Biotonnen-Nutzer werden so zu aktiven Unterstützern der Energiewende: Weg von Öl, Kohle, Atom und anderen fossilen Rohstoffen, hin zur Biomasse!

Im Zeitraum vom 7. November bis 4. November gibt es hier und auf den Social Media Kanälen der Stadt praktische Tipps und wissenswerte Infos rund um die Biotonne.


Gewinnspiel

Machen Sie mit! Posts der Challenge auf unseren Social Media-Kanäle liken oder kommentieren oder Ihr Feedback zur Biotonnenchallenge an aktion-biotonneroedermark.de senden und einen von 28 Biotonis zum farbenfrohen und hygischischen Sammeln von Biotonnen-Abfall in der Küche gewinnen!

Die Gewinner werden aus allen Einsendungen, Kommentaren und Likes am 5. Dezember ausgelost und im Anschluss informiert.

BiOTONI, der farbenfrohe Küchenhelfer zum hygienschen Sammeln von Bioabfällen.

 

Auf die Plätze, fertig, los! Heute fällt der Startschuss für die erste 28-Tage-Biotonnen-Challenge in Rödermark.
Über die nächsten 28 Tage werden wir jeden Tag spannende Infos und Aufgaben rund um das Thema Bioabfall mit euch teilen. Denn aktiver Klima- und Ressourcenschutz im Alltag war noch nie so einfach! Bioabfälle sind die größte Abfallfraktion in privaten Haushalten in Rödermark. 2.600 Tonnen kamen 2021 zusammen! Eine große Menge, aber schaffen wir noch mehr? Schon durch winzige Veränderungen im Alltagshandelns kann hier einen echten Unterschied gemacht werden. Aus vermeintlich wertlosem Abfall wird wichtiger Kompost und Biogas werden.

Dass der Spaß dabei nicht auf der Strecke bleibt, wird es in den nächsten 4 Wochen vielfältig und mit vielen Hintergrundinfos rund um die braune Tonne zur Sache gehen.
Mit einem Gefällt mir, Kommentar oder Herz bis zum 4.12. 23:59 Uhr unter den Beiträgen der Biotonnen-Challenge auf den Social-Media-Kanälen der Stadt sowie per Mail an aktion-biotonneroedermark.de kann man automatisch an der Verlosung am Ende der Challenge teilnehmen und einen von 28 bunten BiOTONIs gewinnen.

Die Gewinner werden per DM oder Mail informiert und können ihren Preis ab 6.12. zu den Öffnungszeiten beim KBR Rödermark abholen (Dieburgerstraße 9-11, Zehnthof-Innenhof neben dem Rathaus Ober-Roden). Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Wir freuen uns auf die gemeinsame Reise!

 

Stimmst du zu? Die Biotonne ist so wichtig für einen nachhaltigen Lebensstil wie klimabewusstes Heizen oder verpackungsarmes Einkaufen. Aber: In Deutschland landen rund ein Drittel der Bioabfälle im Restmüll anstatt in der Biotonne. Rund 4 Millionen Tonnen Biomasse werden so sinnlos verschwendet!

Und genau darin besteht die Challenge für die nächsten 28 Tage:

Die Biotonne voll auszunutzen!

Klingt einfach - Ist es im Alltag aber oft nicht. Denn wenn wir uns in unserem Hamster-rad drehen, nutzen wir manchmal die falsche Tonne. Sei es aus Unwissenheit, manchmal aus Bequemlichkeit oder Stress. Aber gegen all das kannst du etwas unternehmen und dein Verhalten positiv verändern. Wie das geht? Mit der #biotonnenchallenge bieten wir dir die Chance, dich 28 Tage lang auf informative und spaßige Weise mit deiner Bioton-ne zu beschäftigen. Und unter allen Likes und Kommentaren verlosen wir am Ende der Challenge 28 bunte BiOTONIs zum stylischen Bioabfallsammeln.

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Willkommen zu Tag 3 der Biotonnen-Challenge und zur wohl wichtigsten Frage: Was darf denn nun hinein in deine Biotonne?

Die schlechte Nachricht leider zuerst: Welche Abfälle in die Biotonne dürfen und welche nicht, lässt sich pauschal nicht beantworten. Die gute Nachricht: Die Kommunalen Be-triebe helfen hier weiter! Sie wissen genau, was der Kompost- oder Biogasanlage vor Ort am besten bekommt. Unter www.kbr-roedermark.de/Abfall/downloadbereich gibts alle Infos auch in der bequemen Übersicht zum Ausdrucken und An-den-Kühlschrank-hängen.

Jetzt kommt die erste Aufgabe der Challenge:

* Am besten die SORTIERHILFE ausgedruckt oder selbst geschrieben direkt neben deinen Vorsortierbehälter hängen

* Checken, bei welche Abfallarten überrascht, dass sie in die Biotonne gehören.

* Diese Abfallarten markieren und in den nächsten Wochen besonders darauf achten, diese konsequent in die Biotonne zu werfen.

* Vorsicht auch bei Produkten, die mit „kompostierbar“ beworben werden. Verpackun-gen, Kaffeekapseln, Trink- und Joghurtbecher oder Cateringgeschirr und -besteck haben in der Biotonne nichts zu suchen, weil sie sich in Kompost- und Vergärungsanlagen nicht schnell genug zersetzen.

* Zusatzaufgabe für Fleißbienen: kopiere und verteile diese Liste an Freunde und Be-kannte oder – falls du in einem Mehrfamilienhaus wohnst – auch an andere Mieter.

Übrigens: Die Sortierhilfe gibt es auch auf der Homepage unter kbr-roedermark.de/abfall/downloadbereich auch auf Englisch, Türkisch, Bosnisch, Italienisch, Spa-nisch, Portugiesisch und Arabisch!

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Unser Thema heute: Wie sammle ich kompostierbare Abfälle am einfachsten und saubersten in der Küche? Dabei haben wir zwei Besonderheiten:

1. Im Vergleich zu Papierabfällen, Glas oder Verpackungen für den Gelben Sack sind Bioabfälle manchmal etwas „eklig“ wie beispielsweise eine verfaulte Gurke.

2. Und dummerweise darf der schmutzigste Abfall in der Küche nicht in unsere beliebte Plastikabfalltüte, die wir für den Restmüll nutzen. Diese Tüten dürfen nicht in die Bio-tonne, weil Plastikschnipsel den Kompost ruinieren. Was nun?

Je nach Hygiene-Ansprüchen und Typ gibt es verschiedene Möglichkeiten:

PURISTEN improvisieren, nehmen irgendeine alte Schüssel oder Schachtel und sammeln darin den Abfall und werfen ihn dann direkt in die Biotonne. Schüssel wird ausgewaschen und die Biotonne gelegentlich ausgespült.

STYLISTEN achten auf ein hübsches Sammelgefäß und legen dieses mit Zeitungspapier, einer gebrauchten Serviette oder sonstigem Papier aus.

HYGENIKER nutzen eine Bioabfalltüte aus Papier (niemals aus Plastik!), die in das Sammelgefäß passt. Das kostet dann schon ein paar Cent, dafür bleibt aber der Behälter und vor allem die Biotonne relativ sauber.

FREESTYLER sind kreativ und finden andere individuelle Lösungen.

Bist du ein FREESTYLER? Dann poste deine Art zum Sammeln und deinen Tipp hier!


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Und mit wem teilst du heute?

Sankt Martin steht in der Tradition des Teilens. Aber nicht nur warme Kleidung kann geteilt werden. Wenn du heute im Kreise deiner Liebsten eine klassische Martinsgans verspeist, so denke daran, anschließend die nicht verwertbaren Reste mit deiner Biotonne zu teilen.

Der Rödermärker Bioabfall kommt in eine Biogasanlage und wird zur wertvollen Ressource um Strom und Energie zu gewinnen. Als ruhig auch Knochen, Saucenreste und Fette in die Biotonne geben, denn diese sind besonders reich an Proteinen und können somit ideal zur Gewinnung von Biogas verwendet werden.

Bitte beachte, dass die Fette mit einem Küchenkrepp oder einer benutzten Serviette aufgesaugt wurden, bevor du sie in die Biotonne gibst.

Und ganz wichtig: Fette und Öle niemals über die Toilette entsorgen, denn sie sind nicht wasserlöslich und könnten Rohre verstopfen oder sogar Ratten anlocken.

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Mal ehrlich: Auf einer Skala von 1 bis 10 - Wie hoch ist der persönliche #Ekelfaktor beim Thema Bioabfall? Ok, keine Frage, manche Bioabfälle sind wirklich unschön. Aber: Dem kann Abhilfe geschaffen werden. Hier kommen Tipps, wie es auch ganz sauber geht.

TIPP 1 - DAS PERFEKTE SAMMELGEFÄSS: Ein Deckel verhindert Gerüche und Fliegen. Der Abfall ist aus dem Auge und aus dem Sinn. Nachteil vom Deckel, der den Bioabfall einsperrt: du musst ihn häufiger in die Biotonne kippen, damit nichts vergärt. Deshalb reichen in der Regel kleinere Sammelgefäße (ca. 5 Liter Inhalt), die am besten auch noch in die Spülmaschine passen.

TIPP 2 - DIE WUNDERTÜTE PAPIER: Papier ist der perfekte Helfer beim Bioabfallsam-meln, weil es Feuchtigkeit aufsaugt und so das Gefäß und die Biotonne sauberer hält und sich später in der Kompostanlage zersetzt. Es eignen sich – aber stets in möglichst kleinen Mengen – Zeitungspapier, gebrauchte Servietten oder Küchenrollen und die Krönung sind Bioabfalltüten aus Papier.

TIPP 3 - SPARSAMER WASSEREINSATZ: Wir wollen alle Wasser sparen, um Natur zu schützen. Deshalb Vorsortierbehälter und vor allem die Biotonne nur gelegentlich mit Wasser reinigen – es muss nicht immer Hochglanz sein

TIPP 4 - OUT-OF-THE-SUN: Bioabfall ist Natur pur, Natur lebt und Wärme beschleunigt dieses Leben und biologische Prozesse. Deshalb Vorsortierbehälter und Biotonne mög-lichst nicht Sonnenstrahlen und Heizungswärme aussetzen. Schattige Plätze bevorzu-gen.

TIPP 5 - MIND-CHANGE: Umwelt- und Klimagründe verändern immer häufiger unseren Blick auf Dinge: Blumenwiesen ergänzen den perfekten Rasen in Gärten, Supermärkte bieten nicht so perfektes Obst mit Dellen an und vielleicht sollten wir auch unseren sehr strengen Blick auf Abfall etwas entspannen: Einfach hinnehmen, wenn Bioabfall auch einmal etwas riecht und eine alte vergammelte Bananenschale nicht so hübsch aussieht wie die frische Banane. Was zählt sind die „inneren Werte“ des Bioabfalls, dem wertvol-len Rohstoff für neue Produkte.

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Die erste Woche der Biotonnen-Challenge ist geschafft!

Heute heißt es innehalten und selbst checken, bei welchen Bioabfällen in der Küche es gut klappt und wo noch Potential nach oben ist.

Auf dem Bild sind vier Lebensbereiche abgebildet – Welche funktioniert schon gut, wel-che ist noch ausbaufähig?  Ordne diese nun von 1 bis 4: „1“ heißt, „da bin ich sehr gut“ und „4“ bedeutet, „oh, das hatte ich bisher gar nicht auf dem Schirm“.

Das heißt, deine Positionen 3 und 4 verlangen ab jetzt mehr Aufmerksamkeit. Viel Erfolg und Spaß dabei.

Übrigens: eigentlich sollte es ja gar keine verdorbenen Lebensmittel geben.

Es gilt:

Prio1: Keine Lebensmittel verschwenden 

Prio 2: Falls es doch passiert ist, dann die nicht mehr genießbaren Dinge in die Biotonne – natürlich ohne Verpackung!

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Was bringt es eigentlich, wenn du an der Biotonnen-Challenge teilnimmst? Sehr viel, denn du leistet einen wirklich großen Beitrag zum Klimaschutz.

Das sind die Vorteile, wenn du deine Bioabfälle in die Biotonne wirfst:

Aus den Rödermärker Bioabfällen wird von der RMB Frankfurt Biogas und Kompost produziert. Das Biogas wir genutzt, um Biogas und Biomethan zu produzieren, mit dem Strom und Wärme produziert werden. Das Biomethan wird in das öffentliche Erdgasnetz eingespeist und sorgt so für einen geringeren Bedarf an fossilem Erdgas.

Der Wurf in die Biotonne lohnt sich jedoch gleich doppelt:

In einem zweiten Schritt wird nach Gewinnung des Biogases aus den „Gärresten“ Komposterde hergestellt: Dieser Kompost – das „Braune Gold“ - wird auf Äckern und im Gartenbau in großem Stil als wertvoller Dünger eingesetzt. Und jetzt kommt das wirklich tolle: Der Kompost ersetzt dadurch riesige Mengen an Kunstdünger und Torf. So wird auch hier Energie und CO2 gespart, denn die Herstellung von Kunstdünger ist sehr energieaufwändig und der Torfabbau setzt große Mengen schädliche Klimagase frei.

Infos zur Verwertungsanlage der RMB Frankfurt gibt es hier: https://www.rmb-frankfurt.de/betrieb/verwertungsprozess 

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+++ Gewinnspiel +++

Tue Gutes und sprich darüber! Und lass dich von uns für dein gutes Verhalten belohnen!

Diesen Grundsatz nehmen wir uns heute zu Herzen. Hast du Freunde, die unbedingt von der Biotonnen-Challenge erfahren sollten? Du möchtest selbst gerne einen #Biotoni dein Eigen nennen? Dann nichts wie ran:

Lasse ein Daumen hoch oder Herz unter dem Beitrag auf den städtischen Social-Media-Kanälen oder schreibe eine Mail an aktion-biotonne@roedermark.de und gewinne einen von 28 bunten BiOTONis, damit das Bioabfallsammeln noch bunter und angenehmer wird.

Unter allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern entscheidet das Los. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Das Gewinnspiel endet am 5. Dezember um 23:59 Uhr.  Die Gewinner werden am 6.12. per DM oder Mail informiert und können Ihren Gewinn ab dem 6.12. in der Geschäftsstelle der KBR neben dem Rathaus Ober-Roden (Dieburger Straße 9-11 Zehnthof - Innenhof) ) abholen.

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Ja, es gibt sie noch: Menschen ohne Biotonne.

Viele möchten ihre Biotonne nicht mehr missen, doch es gibt Eigenkompostierer (= Men-schen mit Kompost im Garten).

Haushalte mit eigenem Komposthaufen und ohne Biotonne haben aber häufig einen großen Anteil von Bioabfällen im Restmüll, denn Käse- und Wurstreste, hartes Brot oder einen verschimmelten Joghurt wirft niemand in den Garten. Deshalb ist die Biotonne die perfekte Ergänzung zum Komposthaufen. Die Kommunalen Betriebe Rödermark beraten gerne dazu. Mail an aktion-biotonne @roedermark.de oder per Telefon unter der Tel. (06074) 911-969.

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Verrückte Welt:

Wir schreiben das Jahr 2022 - Touristen fliegen ins All – und die Kompostanlage besitzt keine moderne Technik, um Plastiktüten einfach auszusortieren?

Ja, genauso ist es.


Plastiktüten, Glas und Metall können nur mit einem enorm hohen Aufwand und großen Verlusten an gutem Kompost aussortiert werden. Das kann astronomisch teuer werden ( so wie ein Trip ins All). Die Folge, die uns alle betrifft: Die Abfallgebühren könnten steigen und das wollen wir schließlich alle vermeiden.


Deshalb: Es liegt an uns, dafür zu sorgen, dass keine Fremdstoffe in die Biotonne gelangen. Dazu gehört nicht nur auf die beliebte Abfalltüte aus Plastik zu verzichten, sondern auch kleine Aufkleber von der Kiwi- oder Bananenschale zu entfernen, bevor Du sie in die Biotonne wirfst.



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Aus dem Inhalt deiner Biotonne stellt die Kompost- oder Vergärungsanlage in deiner Region wertvolle und nährstoffreiche Komposterde her.

Falls du Blumenkästen oder –töpfe, ein Hochbeet oder ein Gemüsebeet im Garten hast, nutze zum Düngen möglichst die Komposterde, die aus deinen Küchenabfällen herge-stellt wurde. So schließt du einen regionalen Naturkreislauf.

Die RMB Frankfurt verwertet den Rödermärker Bioabfall zu Biogas und Kompost – und das Beste: diesen Kompost kann man dort erwerben. Alle Details dazu unter www.rmb-frankfurt.de So werden aus den Kartoffelschalen von gestern wertvolle Nährstoffe für die Pflanzen von morgen!

Zeig uns dein Blumen- oder Pflanzenbeet und verlinke uns für einen Repost mit @stadt.roedermark. Wie oft arbeitest du mit guter Komposterde?

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Kannst du den Spruch auch nicht mehr hören?

Beim Thema Umweltschutz heißt es immer wieder: „Ich alleine kann ja doch nichts be-wirken. Ob ich die Bananenschale in die Biotonne oder den Restmüll werfe, wird das Klima auch nicht retten. “

Falsch.

Und jetzt wird es höchste Zeit, die „MultiMillionenBrille“ aufzusetzen: In Deutschland leben rund 84 Millionen Menschen. Isst jeder 1 Banane (inklusive Bananenbrei für Ba-bys), sind das 84 Millionen Bananenschalen. Ob dieser Schalenberg in der Kompostier-anlage oder über die Restmülltonne in der Verbrennung landet, macht einen großen Unterschied. 

Tipp: Immer öfter die MultiMillionenBrille aufsetzen und staunen, wie viel Gutes deine kleinen Taten gemeinsam mit Millionen anderen Menschen bewirken.

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Was hat die Biotonne mit unserer Gasversorgung zu tun?

Rund zwei Prozent des Gasbedarfs in Deutschland könnten durch Bioabfälle aus Bioton-nen gedeckt werden, meint der Verband BDE. Im Moment ist es ungefähr ein Prozent.

Allerdings müssten dann die Abfälle aus allen Küchen hierzulande in Biotonnen landen. Etliche Millionen Tonnen kompostierbare Abfälle befinden sich jedoch leider noch im Restmüll.

In jedem Fall ein guter Ansporn, Bioabfälle getrennt zu sammeln, wenn man damit posi-tiv auf die Energie- und Gasversorgung einwirken kann.

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Ein Kaffee am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen!

Doch was passiert, wenn die Tasse leer getrunken und die Maschine gereinigt wurde? Wohin mit dem Kaffeesatz?

Kaffeefilter und –satz dürfen absolut in die Biotonne und sind ideal geeignet. Doch es gibt noch zahlreiche Verwendungsmöglichkeiten von Kaffeesatz in deinem Haushalt, hast du schon eine davon ausprobiert?

  • Dünger für Blumen
  • Scheuermittel zum Putzen
  • Peeling für deine Hände
  • Gerüche neutralisieren (zum Beispiel im Kühlschrank)
  • Koffein-Shampoo für deine Haare
  • Im Sommer kannst du mit angezündetem Kaffeepulver auch Insekten vertreiben

Ach, ja – und bitte keine „kompostierbaren“ Kaffeekapseln in die Biotonne. Sie enthalten zwar den zur Herstellung von Kompost wertvollen Kaffeesatz, aber die Kapseln sind heute noch zu dickwandig und zersetzen sich nicht schnell genug in den Anlagen.

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Es ist bald Winter und damit nur noch eine Frage der Zeit, bis zur ersten Runde Tiefkühl-Bioabfall.  Wurde bei euch schon einmal die Biotonne nicht geleert, weil sich der festgefrorene Abfall nicht von der Tonne gelöst hat? Ärgerlich, oder?

So kannst du vermeiden, dass dein Bioabfall an der Tonnenwand festfriert:

  • Den Boden der Biotonne mit etwas Zeitungspapier oder einem Stück Karton bedecken.
  • Wenn möglich, keine feuchten Küchenabfälle hineingeben oder sie erst etwas ab-tropfen lassen. Alternativ auch diese in Papier(tüten) einwickeln.
  • Nicht nachdrücken! Locker eingefüllte Abfälle frieren weniger leicht fest als eng gestopfter Abfall!
  • Loses Laub in der Biotonne ist das größte Problem bei Frost, weil es bereits bei einem halben Minusgrad festfriert.

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Preisfrage: Was hat die Biotonne mit dem Kühlschrank zu tun? Sehr viel – leider. Denn in Kühlschränken verstecken sich viel zu oft etliche Produkte, die nicht mehr genießbar sind. Diese gehören nicht in den Restmüll sondern in die Biotonne.

Aus verwelktem Gemüse und nicht mehr genießbarem Obst entsteht in der Anlage bester Kompost. Biogasanlagen lieben verschimmelte Molkereiprodukte wie Käse oder Jogurt oder vertrocknete Wurstreste.  Alles Lebensmittel, die eigentlich zum Essen bestimmt waren; deshalb Lebensmittelabfälle zu allererst unbedingt vermeiden.

Warum solche Abfälle aus dem Kühlschrank häufig im Restmüll und eher selten in der Biotonne landen, hat einen einfach aber nicht hinnehmbaren Grund: sie sind meistens verpackt, etwa die matschige Gurke oder Paprika in der Folie, vergammelte Joghurtreste im Plastikbecher. All das bedeutet Arbeit und ist eklig, denn die Verpackungen müssen vom Bioabfall getrennt und in den Gelben Sack geworfen werden. Also: nie Verpackungen in die Biotonne werfen und am besten den Einkauf so planen, dass auch alles im Kühlschrank rechtzeitig gegessen wird. Habt ihr noch Tipps auf Lager?


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Eier, Eier, wir brauchen Eier!

Heute geht es rund – denn wir nehmen das Ei in den Blick. Jährlich isst jeder Deutsche im Schnitt 238 Eier. Das ist eine beachtliche Menge und der Bioabfall freut sich über gefärbte und ungefärbte Schalen – unabhängig davon, ob es anschließend in eine Kom-postierungs- oder Biogasanlage geht. Aber was ist mit den Kartons? Hier scheiden sich die Geister –Pappkartons dürfen mit in die Bioabfallsammlung (in homöopathischen Dosen), denn sie verhindern sogar recht erfolgreich ein Festfrieren des losen Bioabfalls im Winter.

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In wenigen Tagen beginnt die Adventszeit. Und bei Nüssen, Mandarinen und Kerzenlicht wird der umweltbewusste Recycling-Fan vor einige Herausforderungen gestellt. Doch kein Grund, ein #Grinch zu werden. Wir helfen mal schnell weiter:

In die Biotonne dürfen Nussschalen und die Schalen von Mandarinen und Orangen.

Tannenzweige und Tannenzapfen gehören ebenfalls in die Biotonne – aber ohne Draht oder Dekoschmuck!

Kerzen aus Wachs und Stearin bitte in die Restmülltonne werfen. Oder du recycelst sie selbst: die alten Kerzen einschmelzen und das flüssige Wachs in einen Behälter gießen, zum Beispiel eine alte Tasse. Ein Docht aus dem Bastelladen oder Online-Shop verwen-den und das Wachs erwacht zu neuem Leben. Zack, schon hast du eine neue Kerze.

Da Aluminium recycelbar ist, sollten Teelichter in den gelben Sack.

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Papier ist an sich ein Naturprodukt, weil es im wesentlichen aus Zellulose vom Holz besteht. Deshalb zersetzt es sich in einer Kompostanlage und ist für die Biotonne grundsätzlich geeignet – aber nur in kleinen Mengen, um das Sammeln von Bioabfällen zu erleichtern und hygienischer zu gestalten.

Denn ökologisch sinnvoller ist es, wenn aus gebrauchtem Papier wieder neues Papier hergestellt wird. Deshalb gehört Papier zuallererst in die Papiertonne und ins Papierrecycling.

Folgende Papieranwendung können jedoch das Sammeln von Bioabfällen unterstützen und sind in Maßen für die Biotonne ok:

  • Zeitungspapier (aber keine Hochglanzbroschüren oder Zeitschriften)

  • Bioabfalltüten aus Papier

  • Küchenkrepp und Servietten (am besten zuvor bereits gebraucht)

  • Brötchentüten, wenn sie keine durchsichtigen Fenster haben.

Papiere, die nicht in die Biotonne gehören:

  • Beschichtete Papiere zum Beispiel aus der Metzgerei

  • Benutzte Taschen- oder Schminktücher

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Frühstückst du noch oder sortierst du schon?

Wer ausgedehnt frühstückt, der häuft in der Regel auch einiges an Bioabfall an. Hast du auch alle Abfälle brav in die Biotonne gegeben?

Unsere Favoriten sind:

  • Kaffeesatz (und –Filter)
  • Ausgepresste Orangenschalen
  • Eierschalen
  • Speckrand des Schinkens
  • Krümel

Haben wir was vergessen? Wir wünschen einen schönen 1. Adventsmorgen!

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Gutes zu tun, tut gut. Aber Vorsicht! Die Versuchung andere zu missionieren, ist groß. Je besser du bei der Biotonne wirst, desto mehr fällt dir das „Versagen“ von Partner:in und Familie in Puncto Bioabfall ins Auge. Dauernörgeln und Vorschriften bringen jetzt nichts. Vorwürfe wie „Du bist schuld an der Klimakrise“ zerstören jede Motivation.

Tipp-Nr. 1: Vorbild sein. Zeig‘ allen, dass du Spaß hast, möglichst alles Kompostierbare in die Biotonne zu werfen. Zeig‘ wie gut es sich anfühlt, so kleine Handlungen für den Klimaschutz zu machen und auch die Kleinsten machen sicher gerne mit!

Tipp-Nr. 2: Harte Fakten statt belehren. Erzähl‘ völlig nüchtern, dass aus dem Bioabfall Komposterde für die Landwirtschaft und den Ackerbau wird; das spart Kunstdünger, der bei der Herstellung viel Erdöl verbraucht. Und sorge für Staunen wenn du berichtets, dass aus Bioabfall wird sogar Strom und Wärme zum Heizen wird.

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Wie viele Treppenstufen liegen zwischen dir und deiner Biotonne?

Beim Getrenntsammeln von Bioabfall in Wohnungen in mehrgeschossigen Häusern tritt in der Regel ein Transportproblem auf: Wie bekomme ich den Bioabfall am bequemsten & sichersten von der Küche in einem oberen Stockwerk zur Biotonne?

Tipp 1:  Nutze eine Bioabfalltüte aus Papier, die du auf dem Weg zur Arbeit oder zum Einkaufen einfach in die Biotonne wirfst. Das funktioniert nur sicher, wenn die Papiertüte besonders nassfest ist,  dein Bioabfall nicht zu feucht ist und falls er feucht ist, am besten täglich den Bioabfall ausleeren

Tipp 2:  Menschen mit hoher Selbstdisziplin können auch die kompostierbaren Abfälle in einer herkömmlichen Plastikabfalltüte in der Küche sammeln, sie schütten diesen Abfall dann in die Biotonne und werfen die Plastiktüte in die (!) Restmülltonne daneben – denn in die Biotonne darf die Plastiktüte auf keinen Fall!

Tipp 3:  Für Sportler und Bewegungsliebhaber: Küchenabfälle in einem Behälter wie den BiOTONi in der Küche sammeln, die Treppe runter zur Biotonne laufen, ausleeren,Treppen wiederhochsteigen und ein paar mehr Plätzchen heute naschen dürfen!

Übrigens: Mit einem Like, Kommentar oder Herz bis zum 4.12. 23:59 Uhr unter den Beiträgen der Biotonnen-Challenge automatisch an der Verlosung am Ende der Challenge teilnehmen und einen von 28 bunten BiOTONIs gewinnen. Alternativ kann man auch teilnehmen, in dem man eine Mail an aktion-biotonneroedermark.de schreibt.Die Gewinner werden per DM oder Mail informiert und können ihren Preis ab 6.12. beim KBR Rödermark abholen (Dieburgerstraße 9-11, Zehnthof-Innenhof neben dem Rathaus Ober-Roden). Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

#aktionbiotonnedeutschland #biotonnenchallenge #biotonne #kbrrödermark

Der beste Abfall ist der, der gar nicht erst entsteht!

Wir sind zwar froh, wenn organische Abfälle in der Biotonne statt im Restmüll landen, aber noch wichtiger ist es, die vermeidbaren Abfälle gar nicht erst entstehen zu lassen. Stichwort „Lebensmittelverschwendung“ – was kannst du aktiv tun? 

Rund 60 Prozent der Lebensmittelverschwendung passiert in unseren Küchen. Die Her-stellung dieser Lebensmittel, die später doch nicht verzehrt werden, verbraucht weltweit immense Flächen an Ackerland und verschwendet wertvolle Ressourcen.

Tipps, um Lebensmittel weniger zu verschwenden

-  Den Einkauf gut planen, also Speiseplan aufstellen, Einkaufszettel schreiben und nicht impulsiv oder hungrig einkaufen!

-  Nur so viel Essen kochen, wie auch tatsächlich gegessen wird.

-  Oft sind Lebensmittel auch noch lange nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums gut – vertraue auf deine Sinne: riechen, sehen, schmecken!

-  Rezepte für „Resteküche“ ausprobieren

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Ein absolutes No-Go: Plastikbeutel während der Fahrt auf der Landstraße in einen Acker schleudern würden. Den Bioabfall zuhause dagegen in einem Plastikabfallbeutel in die Biotonne zu werfen, ist zu oft noch ein Kavaliersdelikt.

Dummerweise ist der Plastikbeutel in der Biotonne vergleichbar mit dem Plastikbeutel auf dem Feld: falls die Kompostieranlage nicht alle Plastikfetzen aus dem Bioabfall aussiebt, könnten kleinste Kunststoffpartikel und Mikroplastik im Kompost bleiben.

Plastik in die Biotonne zu werfen ist also beides ist grobfahrlässig und schadet der Um-welt enorm.

Auch die sogenannten kompostierbaren Beutel auf Maisstärkebasis sind ein No-GO: Da während der vorgegebenen Rottezeit in der Kompostierungsanlage keine vollständige Zersetzung passiert.

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Gemeinsam für die Biotonne!

Du wohnst in einem Haus mit mehreren Parteien? Ihr habt eine Biotonne aber du entdeckst immer wieder Plastiktüten oder anderen „falschen“ Abfall in eurer Biotonne?

Du möchtest deiner Verärgerung darüber einmal Luft machen? Absolut verständlich! Aber bevor du wutschnaubend zu deinen Nachbarn läufst und der Haussegen schief hängt, versuch es doch einmal mit den folgenden Tipps:

  • Lade deine Hausbewohner zu einer kleinen Gesprächsrunde ein und erzähle ihnen, wie wichtig es ist, Bioabfälle getrennt und „sauber“ zu sammeln. Bei einer Tasse Kaffee lässt sich sicherlich eine Brücke schlagen und man kann voneinander lernen.
  • Verschenke eine Papierabfalltüte, auf die du vorher eine kleine Botschaft geschrieben hast – kleine Gesten wirken oft Wunder und so entstehen neue Gesprä-che.
  • Stelle im Haus eine mehrsprachige Sortierhilfe bereit, zum Download in mehreren Sprachen auf der Seite des KBR: www.kbr-roedermark.de/abfall/downloadbereich

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Alles für die Katz‘?

Deutschlandweit können rund 500.000 Tonnen Bioabfälle, die in Biotonnen gesammelt wurden und zu Kompostier- und Biogasanlagen transportiert werden, nicht zu Biogas und Kompost verarbeitet werden. Mit großem Aufwand werden diese minderwertigen Bioabfälle zu Müllverbrennungsanlagen weiter transportiert, wo sie ökologisch relativ nutzlos sind.

Der Grund ist, dass der an den Anlagen angelieferte Bioabfall teilweise so stark mit Plas-tik und anderen nicht kompostierbaren Fremdstoffen verschmutzt ist, dass eine weitere Verarbeitung in der Bioabfallverwertung nicht möglich ist.

Dies ist nicht nur aus Umweltsicht ein Missstand sondern so werden hohe Kosten verur-sacht, die letztendlich alle über die Abfallgebühren mit bezahlen. #dasmussdochnicht-sein

Deshalb ist es immens wichtig, dass wir alle nur die echten Bioabfälle in die Biotonne werfen – und sonst nichts.  Wichtig: Verpackungen oder Einwegprodukte, die als „kompostierbar“ beworben werden, gehören nicht dazu.   

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Danke!

Wir bedanken uns von Herzen für dein Engagement und deinen aktiven Klimaschutz in den letzten 28 Tagen. Damit hast du wirklich einen Unterschied gemacht.

Und was hat sich bei dir alles geändert? Die Sichtweisen? Ist deine Restmülltonne sicht-bar und spürbar leerer gewesen? Sparst du durch seltenere Restmüllleerungen vielleicht sogar Geld?

Lass uns gerne wissen, was dir am meisten Spaß gemacht hat, worüber du verblüfft warst und was du von nun anders machen möchtest.

Bis heute um 23:59 Uhr ist noch Zeit am Gewinnspiel teilzunehmen! Gewinne einen von 28 bunten BiOTONIs indem du uns ein Like oder Herz  oder Kommentar unter den Challenge-Beiträgen hinterlässt oder eine Mail an aktion-biotonneroedermark.de schreibst. Morgen wird dann ausgelost. Alle Gewinner werden per DM oder Mail benachrichtigt und können ihren Gewinn ab dem 6.12. zu den Öffnungszeiten beim KBR Rödermark (Dieburger Straße 9-11, Zehnthof-Innenhof neben dem Rathaus Ober-Roden) abholen!

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